Sommerlager 14.7 - 21.7 2018
Tag 1 - Samstag 14.7
Morgens um 8:00 Uhr trafen sich die Lagerteilnehmer für den Einstiegsgottesdienst. Während dem Gottesdienst besuchten uns Annelies und Alois und erläuterten uns, dass sie ihren Bruder Alfred suchen. So machten wir uns schnellstmöglich auf die Suche mit dem Zug. Am Bahnhof in Tavannes trafen wir Annelies und Alois wieder und machten uns zu Fuss auf die Suche. Auf dem Weg trafen wir Orn der vor uns flüchtete. Dieser verlor eine Spur die zum Lagerhaus führte. Am Lagerhaus angekommen übergab er uns ein Horn, mit dem wir ihm immer rufen können. Er kenn die Wunderwelt, in der Alfred gefangen ist sehr gut, und womöglich könnte er uns deshalb bei unserer Suche nach Alfred behilflich sein. Am Abend lernten wir dann unsere Grundsätze besser kennen und liessen den Lagergeist vom letzten Jahr frei.
Tag 2 - Sonntag 15.7
Damit unsere Hausmeisterin Anegrette sich mit uns wohl fühlt, richteten wir unser Lagerhaus der Wunderwelt entsprechend ein. Wir hoffen damit, dass sie weitere Visionen dieser Welt erfährt. Später dann träumte Sie von etwas komischem im Wald. Deshalb machte sich ein altes Geschwisterpaar auf die Suche. Sie wurden dann aber von einer Blume hypnotisiert und wir mussten sie mit einem erspieltem Trank, der blind und mit Wasserpistolen auf die Blume zu spritzen war, erlösen und konnten sie befreien. Beim Abendessen riefen wir dann Orn. Er brachte uns ein dickes Lehrbuch. Die Leiter studierten dies und am Abend mussten sich dann die Kinder in einem Haus-OL ebenfalls dieses Wissen aneignen. Nebenbei durften sie auch Kubb, Völk oder Kartenspiele spielen und Volkstänze tanzen. Als Abschluss gab es feinen Kuchen von der Küche. Plötzlich hatte Annelies ein Licht gesehen. Weit im Walde war ein helles Licht zu sehen. Dies muss die Blume sein, die ihre Aktivität doch nicht komplett verloren hat. Jedoch entschieden wir uns, ins Bett zu gehen und uns dies Morgen genauer anzusehen.
Tag 3 - Montag 16.6
Am Morgen wurden wir von der lauten Musik geweckt. Die Hausmeisterin hatte eine Vision, wie wir die Blume zerstören können. Die Kinder mussten bei einem Geländespiel soviel Wasser als möglich sammeln. Dafür konnten sie in einer Hauptbasis Wasser holen, oder in einigen Phasen sogar Wasser von anderen Gruppen klauen. Leider waren jedoch auch "Böse" auf dem Spielfeld anzuttreffen, welche einem das Wasser ausleerten. Trotzdem hatten wir jedoch zum Schluss genügend Wasser, welches wir über die blume giessen konnten. Nach einer langen Mittagspause entdeckten wir die Blume auf dem Parkplatz des Lagerhauses. Sie war in vier Teile zerlegt, weshalb wir beschlossen, 4 Gruppen zu bilden, welche in alle 4 Himmelsrichtungen ausschwärmen und diesen Blütenteil dann in ein Erdloch geben und Glut darüber geben. Zuerst hatten wir jedoch noch Zeit für ein paar Spiele, denn das Ganze soll erst zwischen 18:00Uhr und 19:00Uhr geschehen. Nachdem wir gebrätelt hatten gab es auch noch Marshmallows zum Dessert. Endlich war dann genügend Glut vorhanden. Die Blume liess sich jedoch nicht vergraben. Alle Teile zogen wieder zurück zum Parkplatz und fügten sich dort zusammen. Wir kamen nicht einmal gegen die Kraft der Blüte an, wenn alle gemeinsam daran zogen. Nun lag sie auf dem Parkplatz, jedoch ohne Stiel, weshalb sie die Wirkung verloren haben muss. Als Dank, dass die Hausmeisterin Anegrette immer von ihren Visionen erzählt und uns so weiterhilft, studierten wir Tänze ein und präsentierten sie ihr. Dies geschah als Battle zwischen den JW und BR-Gruppen des gleichen Alters. Zum Schluss stand jedoch unentschieden. Als Abschluss hatten auch die Leiter noch eine Show vorbereitet. So gingen wir zufrieden und gut gelaunt ins Bett, wo noch ein Geschichtli erzählt wurde.
Tag 4 - Dienstag 17.7
Mitten in der Nacht fing die Blume wieder an zu leuchten. Annelies und Alois weckten uns und baten uns um Hilfe. Auch draussen war ein Licht zu sehen. Die Blume zog uns dort hin. Dort fanden wir zwei Gestalten an, welche einen Elf fesselten. Einer dieser Gestalten sah aus wie Orn. Doch ist dieser plötzlich böse geworden? Im Wald fanden wir dann zwei Karten mit eingezeichneten stellen. Wir teilten uns auf und fanden in unserem Gebiet Ballone. Als wir diese zerplatzten spickten komische Zutaten und Zettel hinaus. Nun hatten wir die Aufgaben, den Zauberspruch auf den Zetteln zusammenzusetzen und einen Zaubertrank zu mischen. Durch den Zauberspruch kam dann der eine Bösewicht und bei der anderen Gruppe der andere Bösewicht hervor. Durch das Übergiessen des Trankes, konnten wir sie aus dem Weg schaffen. So konnten wir auch wieder schlafen gehen. Am nächsten Morgen wartete ein riesiges Zmorgenbuffet mit Zopf, Rührei, Speck, usw. Nach dem Essen beichtete uns die Küche, dass sie gestern wandern waren und diverse Sachen verloren haben. Sie fragten uns, ob wir diese für sie nochmals machen würden, und bei all ihren Pausen die Gegenstände suchen würden. Deshalb auch das Buffet! Also machten wir uns auf den Weg. Der Höhepunkt war ein Turm, auf welchen wir gehen und die Aussicht geniessen konnten. Jedoch begegneten auch wir hier wieder diesen beiden Gestalten. Wieso gibt sich Orn mit einem Bösen ab? Wir riefen ihm mit seinem Horn, doch er kam von einer völlig anderen Seite. Wer ist den jene Gestalt, welche aussieht wie der Orn? Zurück im Lagerhause machten wir einen Wellnessabend und luden auch Orn dazu ein. Als er massiert wird, beginnt er zu plaudern. Diese Gestalt ist sein Zwillingsbruder Urn. Da dieser jedoch nun auch bei uns ist, muss die Wunderwelt offen sein. Orn weiss jedoch nicht, wo dieses Portal ist. Er wird sich auf Morgen einmal Gedanken machen und wir helfen ihm, wo immer wir können.
Tag 5 - Mittwoch 18.7
Der Tag begann um 7:00 Uhr mit Morgenturnen. Danach folgte ein spannender Pioniertechnikblock in dem die Kinder alles im Umgang mit Zelten, Seilen und Knöpfen lernten. Dies diente zur Vorbereitung, da wir Orn helfen wollen, Urn zu finden, damit er uns die Wunderwelt öffnen kann. Während dem Mittagessen äusserten einige Leiter, dass das Essen komisch schmeckt. Sie verhielten sich immer komischer, wussten keine Namen mehr und wurden immer verrückter. Orn versuchte mit den Kindern eine Lösung zu finden. Sie brauten einen Trank, der seine Wirkung vollbrachte. Nach dem Nachtessen begaben wir uns auf die Suche nach Urn, der uns das Portal zur Wunderwelt öffnen sollte. Dafür mussten wir Rezeptstücke im Wald finden, welche Orn dort versteckt hatte aber nicht mehr findet, Geld verdienen, deren Zutaten erdielen und dann daraus einen Trank brauen. Damit konnten wir Urn anlocken. Er öffnete uns die Wunderwelt, warnte uns aber zuvor noch, dass wir schon sehen werden, was mit Alfred geschehen ist. Hinaus kam ER, ein Böser, welcher überhaupt nicht mehr dem Alfred glich, den seine Geschwister kannten. Annelies und Alois realisierten dies und brachen in Tränen aus. Wir gingen zurück und ins Bett, da sie diesen Schock zuerst einmal verdauen müssen.
Tag 6 - Donnerstag 19.7
Wieder hatte Annegrette in der Nacht eine Vision. Ganz viele komische Gestalten müssen sich nach ihren Angaben im Wald befinden. Deshalb gingen wir einmal nachsehen. Und tatsächlich waren einige "Böse" aus der Wunderwelt gekommen. Wir teilten uns in zwei Gruppen und führten einen Bändelikampf durch, bei dem auch die Bösen mitspielten. Zusätzlich mussten wir Geld verdienen, um uns das Essen zu verdienen. Wir hatten jedoch kaum eine Chance gegen die Bösen. Deshalb schlossen wir uns zusammen und rannten alle gemeinsam auf die Bösen zu. Sie hatten Angst und rannten weg.Wir konnten ungestört essen.
Nach dem Mittagessen suchte Orn etwas. Es war eine Kette mit 12 Juwelen, welche er beim Herausfallen aus der Wunderwelt verloren hatte. Wenn ER diese Kette erhält, wird er zu einem vollständigen Bösen und erhält noch viel mehr Kraft. Annegrette fand vor Jahren eine Kette und trug sie von da an immer am Hals und fragte Orn nun, ob es diese sei. Ja! Doch als sie sie ausziehen will, zerspringt sie in 12 Stücke. Die Leiter stürmen drauf und wollen sie für ihre Gruppe behalten. Deshalb wurden die Juwelen in Konfigläser verpackt und ein Fähnligame gegeneinander ausgetragen. Plötzlich fehlten in einigen Gläsern Juwelen. Was ist passiert? Doch die Antwort kam von oben. Die Bösen sind wieder aktiv geworden und mischten nun im Spiel mit. Doch die beiden Gruppen hatten schnell wieder alle Gläser. Doch wenn sich die Kinder und Leiter der beiden Gruppen nicht vertragen, wird nie jemand alle 12 Juwelen haben. So stellten sie diese alle in einen Kreis und bildeten rund herum einen Kreis. Denn da kamen auch schon die Bösen. Doch sie hatten keine Chance und rannten davon.
Um den Tag etwas ausklingen zu lassen, sangen wir nach dem Abendessen ein paar Lieder. Doch Annelies und Alois, welche heute nicht bei uns, sondern am Jassen waren, wollten umbedingt die Juwelen sehen. Als ein Leiter diese holte, wurder er überfallen und die Juwelen geklaut. Nun mussten zuerst dei Mutigsten, einen Gruselparcour absolvieren und dort die Juwelen finden. Die Bösen machten es uns jedoch nicht einfach. Falls wir die Juwelen jedoch finden, dürfen wir sie behalten. Ohne Erfolg wurden dann die Schlausten geholt. Da wir immer noch nicht alle hatten, zum Schluss noch di "Chlinste und di Flinkste". Endlich waren alle Juwelen wieder in unserem Besitz. Wir genossen noch einen sehr feinen Dessert und gingen dann erschöpft ins Bett.
Tag 7 - Freitag 20.7
Unseren zweitletzten Lagertag verbrachten wir mit einem actionreichen Spiel gegen die Bösen. Wir als Team mussten alle Boxen finden, Geld verdienen und die Boxen durch Bezahlung bei Schlossknackern öffnen lassen. Nach einem gelungenen Sieg gegen die Bösen feierten wie dies mit einem Galaabend. Gemeinsam kochten wir ein leckeres Dreigänge Menü, an das wir alle einluden, welche uns in der Lagerwoche behilflich waren. Dies waren Annelies, Alois, Annegrette und Orn. Plötzlich stiess aber auch Urn dazu. Die zwei Zwillingsbrüder waren schon lange verkracht, nun kam Urn jedoch, um sich zu versöhnen. Trotz der Erkenntnis, dass Alfred nun ein Böser ist, gab es deshalb ein kleines Happy End. Unseren letzten Abend verbrachten wir tanzend und singend in unserer Lagerdisco. Nach einem tollen Abend fielen wir erschöpft ins Bett und freuen uns auf eine schöne Heimreise.
Tag 8 - Samstag 21.07
Am letzten Tag hiess es dann nur noch: Packen, Putzen, Lagergeist einfangen, nach Hause reisen und Abschied nehmen. Schon ist das Lager 2018 wieder Geschichte. Wir dürfen auf ein sehr gelungenes Lager zurückblicken, welches uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Es war einfach unvergesslich! Danke allen, die etwas dazu beigetragen haben!